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Ergebnispräsentation der ersten Projektphase

Seit der konstituierenden Sitzung des Projektes Mobile Helfer am 07.12.2021 sowie der Bildung der Steuerungsgruppe, bestehend aus Vertreter:innen der Hilfsorganisationen sowie des Mobile Retter e.V., ist knapp ein Jahr vergangen. Am Mittwoch, 30.11.2022, wurden die Ergebnisse der ersten Projektphase gemeinsam präsentiert und die Herausforderungen der Einbindung von ungebundenen Helfenden und Spontanhelfenden im Bevölkerungsschutz diskutiert.

Die bisherigen Ergebnisse und die Projektfortschritte wurden am Beispiel einer Einsatzgeschichte einer Mobilen Helferin von der ersten Information über das Projekt über einen absolvierten Einsatz bis hin zur nachhaltigen Betreuung im Anschluss an den Einsatz vorgestellt. Neben der Pilotversion der App, der Darstellung der zukünftigen Engagementstufen sowie der bereits bestehenden Informationsangebote, die u.a. auf dem Projekt WuKAS aufbauen, und der digitalen Ausbildungsangebote konnte so ein Einblick in die Organisation und Koordination eines Mobile Helfer-Einsatzes gegeben werden. Weiter wurden das Einbindungskonzept, die Einsatzvoraussetzungen für einen Mobile Helfer-Einsatz sowie eine einsatzspezifische und individuell anpassbare Webseite zur Bereitstellung von Informationen für die gezielte Einbindung potenzieller Helfender vorgestellt. Ein IT-Portal zur Unterstützung der verantwortenden Stelle im aktiven Ehrenamtsmanagement vervollständigte die Präsentation und wurde mit allen Teilnehmenden diskutiert.

Von links nach rechts: Stefan Hanke JUH; Lars Markwardt BF Wolfsburg, Ralf Sick JUH, Patrick Krause BF Wolfsburg

„Dank der erfolgreichen Zusammenarbeit mit vielen Stakeholdern im Bereich Bevölkerungsschutz, Technologie, Wissenschaft und Ehrenamt konnten wir in knapp einem Jahr seit Projektstart ein außerordentliches Ergebnis mit vielen konkreten Ergebnissen erzielen. Wir sind guter Hoffnung, dass seitens des BBK dem Folgeantrag zur Fortsetzung über 2 Jahre gefolgt wird. Vielen Dank an alle Beteiligten!“ erklärt Ralf Sick, Geschäftsbereichsleiter Bildung der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Aufbauend auf dem positiven Feedback u. a. aus dem Projekt „Labor Betreuung 5000“, das genau eine solche Lösung auch für den späteren Erfolg ihrer Einsätze benötigt, und den Anregungen der Teilnehmenden soll das Projekt in der nächsten Projektphase im Rahmen einer Pilotierung erprobt und weiterentwickelt werden. Wir freuen uns, dass die Berufsfeuerwehr Wolfsburg ihre Zusammenarbeit hierfür durch einen Letter of Intent in diesem Rahmen bereits in Aussicht gestellt hat.

Zusätzlich möchten wir uns herzlich bei der Teilnahme und Mitwirkung der Vertreter:innen aus den Hilfsorganisationen, BBK, THW, Feuerwehren, KatHelferPro, Helfer-Shuttle, Universität Wuppertal und der FU Berlin u.v.m. bedanken.